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Wie tragen die Zahnriemen zu einem ruhigeren und gleichmäßigeren Motorbetrieb bei?

Zahnriemen spielen aufgrund ihrer Konstruktion und der Materialien, aus denen sie hergestellt sind, eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen in einem Automobilmotor.
Verzahntes Design: Zahnriemen Sie sind gezahnt, d. h. sie verfügen über gleichmäßig verteilte Zähne auf der Innenseite des Riemens. Diese Zähne kämmen mit entsprechenden Zähnen an den Nockenwellen- und Kurbelwellenrädern. Dieses gezahnte Design bietet mehrere Vorteile für die Geräusch- und Vibrationsreduzierung:
Präzises Timing: Die Zähne am Zahnriemen sorgen dafür, dass sich Nockenwelle und Kurbelwelle perfekt synchron drehen. Dieses präzise Timing reduziert Motorvibrationen, die durch Ungleichgewichte in der Bewegung von Motorkomponenten verursacht werden.
Reduzierter Schlupf: Die Zähne am Zahnriemen verhindern einen Schlupf zwischen Riemen und Kettenrädern. Durch diesen Formschluss werden Geräusche reduziert, die entstehen können, wenn Bauteile im Betrieb verrutschen oder ruckeln.
Dämpfungseigenschaften: Zahnriemen bestehen häufig aus einer hochfesten Gummimischung, die hervorragende Dämpfungseigenschaften aufweist. Unter Dämpfung versteht man die Fähigkeit eines Materials, Schwingungen und Geräusche zu absorbieren und abzuleiten. Der in Zahnriemen verwendete Gummi trägt dazu bei, Vibrationen zu absorbieren und zu dämpfen, die durch die Bewegung von Motorkomponenten entstehen.
Leiser als Steuerketten: Im Vergleich zu Steuerketten, die in einigen älteren Motoren verwendet wurden, neigen Zahnriemen dazu, während des Betriebs weniger Geräusche zu erzeugen. Steuerketten können aufgrund des Metall-auf-Metall-Kontakts zwischen Kettengliedern und Kettenrädern lauter sein. Zahnriemen sind aufgrund ihrer Gummikonstruktion von Natur aus leiser.
Reduzierte mechanische Wechselwirkungen: Die präzise und synchrone Bewegung der Nockenwelle und der Kurbelwelle, die durch Zahnriemen erreicht wird, verringert die Wahrscheinlichkeit mechanischer Wechselwirkungen, die Geräusche und Vibrationen erzeugen können. Bei einem gut gewarteten und korrekt installierten Zahnriemensystem gibt es weniger Reibung, Verschleiß und die Gefahr von Spiel oder Spielgeräuschen.
Geringeres Gewicht: Zahnriemen sind normalerweise leichter als Steuerketten. Ein geringeres Gewicht der Motorkomponenten kann dazu führen, dass weniger Vibrationen auf den Motor und das Fahrzeugchassis übertragen werden, was zu einer sanfteren und leiseren Fahrt beiträgt.
Wartung und Spannung: Die ordnungsgemäße Wartung des Zahnriemens, einschließlich des regelmäßigen Austauschs und der Spannungseinstellung, ist für die Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen unerlässlich. Bei einem richtig gespannten Zahnriemen ist es weniger wahrscheinlich, dass er Geräusche aufgrund von Flattern oder Durchhängen erzeugt, und er sorgt dafür, dass der Zahnriemen reibungslos läuft.
Isolierung von Motoroberschwingungen: Das Gummimaterial des Zahnriemens fungiert als Puffer und isoliert die Oberschwingungen und Vibrationen des Motors von anderen Motorkomponenten. Diese Isolierung trägt dazu bei, die Geräuschübertragung auf den Fahrzeuginnenraum zu reduzieren und die vom Fahrer und den Passagieren wahrgenommenen Vibrationen zu minimieren.